15cm Batteriehaubitze M.99 |
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15 cm Balagerungshaubitze M.99/4 |
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Zur Festungsartillerie zählten sowohl die
Verteidigungs- als auch die Belagerungsgeschütze. Letztere waren in
Friedenszeiten Belagerungsartillerieparks zugeteilt. Im Falle eines
Krieges wurde die Geschütze je nach Bedarf zusammengestellt und dann
zum Einsatzort gebracht. Daher konnte die Befestigungsartillerie
erst spät in das Kampfgeschehen eingreifen, was zu Problemen führen
konnte. Daher war der Bedarf an einem schweren Steil-Geschütz mit großer Beweglichkeit gegeben. Es sollte der Armee überall hin folgen können. So sollte also die Feldartillerie auch schwere Geschütze erhalten. |
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Das Geschütz erfuhr immer wieder konstruktive
Änderungen. So wurde 1899 das Hinterstück des Laufes geändert.
Charakteristisch dafür die achteckige Form. Diese Variante trug die
Bezeichnung 15 cm Batteriehaubitze M.99 Beide Rohrtypen passten in unterschiedliche Lafetten. Bei Belagerungen verwendete man die hohe Batterielafette M.94. |
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Eine wesentliche Änderung erfuhr das Geschütz zu
Beginn des 20. Jahrhunderts. Man erweiterte die Zahnung des
unterhalb des Rohres liegenden Zahnbogens und erreichte so eine
Elevation von 65°. Wegen der dadurch entstehenden höheren
Belastungen wurde auch die Lafette verstärkt und die Speichenräder
geändert. Diese abgeänderten Geschütze liefen unter der Bezeichnung M94/4 bzw. M99/4. |
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15 cm M.94/4 oder M.99/4 Batteriehaubitze |
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