Im Laufe des Krieges entstand der Bedarf an
"mittleren" Minenwerfern um die Reichweite der leichten Werfer zu
erweitern.
Die Rheinische Metallwarenfabrik (Ehrhardt) verfügte bereits über
ein Modell welches in der deutschen Armee im Einsatz stand.
Da die entsprechenden Munitionsmengen nicht bereit gestellt werden
konnten, wurde in Österreich-Ungarn an der Entwicklung eigener Typen
gearbeitet.
So führte man eine Entwicklung der Skodawerke ein.
Typenbezeichnung 14cm M.15 Minenwerfer. Die Fertigung ging aber
extrem langsam von statten.
1916 wurde die Konstruktion verbessert und als M.16 normiert.
Verbesserungen: Anbringung eines mittleren Rohrringes, Ausnehmungen
an den Lafettenwänden, Änderung des Dralls innerhalb des Rohres.
Ferner wurde der Karren neu konstruiert um die Transportfähigkeit zu
erhöhen. |