Organisation des Munitionsnachschub |
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Mit Hilfe der Eisenbahn war vorgesehen die Munition
aus dem Hinterland möglichst in die Trainbereiche der Truppe
zuzuführen. Ziel war, die am Kampftag verbrauchte Munition noch am
selben Tag zu ersetzen. Aus den an Bahnendpunkten angelegten
Munitionsdepots oder abgestellten Munitionszügen wurde die Munition
von den Munitionskolonnen direkt der Truppe oder Fassungsstationen
zugestellt. Konnte die Munition von der Eisenbahn nicht in die
Trainbereiche vorgebracht werden, war der Truppe eine zusätzliche
Munitionsausstattung für einen Kampftag durch Etappentrains
nachzuführen. |
Quelle: Armeetrain im Österreichischen Heer 1771-1938 |