Schwarzlose M. 07/12 |
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Das Maschinengewehr 07/12 war das
Standartmaschinengewehr der K.u.k Armee. Es wurde 1912 als
verbesserte Version des Modells 07 eingeführt. Sowohl vor als auch nach dem 1. Weltkrieg. Konstruiert wurde es von dem Deutschen Andreas Schwarzlose. |
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Ursprünglich wurde ein
Kupfermantel-Weichbleigeschoss mit abgerundeter Spitze, Kaliber 8x50
mm, verwendet. Das MG wurde auch exportiert und in den Nachfolgestaaten der Monarchie weiterverwendet. Dafür wurde es auf andere Munition umgerüstet. Dieses Modell hatte nur zehn funktionelle Teile. Daher war es sehr zuverlässig und wurde auch als Beutewaffe vom Gegner weiter benutzt. Auch im Zweiten Weltkrieg kam das MG noch zum Einsatz. |
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Das Modell M. 07/12 hatte gegenüber dem
Vorgängermodell M. 07 eine erhöhte Feuergeschwindigkeit von 500
Schuss pro Minute, automatische Dampfableitung des Wasserkühlers, einen vergrößerten Öler und noch andere konstruktive Änderungen. Äußerliches Unterscheidungsmerkmal der beiden Modelle: beim M.07 reicht der Laufmantel nicht bis an das Gehäuse. |
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Verschluss in verriegelter Stellung mit abgeschlagenem Schlagbolzen. Die Feder führt nur den Verschluss vor und leistet keinen Beitrag zur Verriegelung. |
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Verschluss in verriegelter Stellung mit abgeschlagenem Schlagbolzen. Die Feder führt nur den Verschluss vor und leistet keinen Beitrag zur Verriegelung. |
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Bildquelle: DWJ Extra 9 |
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