Frank Linke-Crawford 

18.8.1893 - 31.7.1918

 

 

Er war mit 27 Luftsiegen der vierterfolgreichste Jagdflieger der K.u.k. Luftfahrttruppen im Ersten Weltkrieg.
Er trug wegen seiner Erfolge den Beinamen Falke von Feltre.

Von 1910 bis 1913 Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt.
Leutnant im Dragonerregiment Nr.6
Zum Kriegsbeginn an der russischen Front
Ende 1915 Versetzung zu den k.u.k. Luftfahrttruppen und zugewiesen der Fliegeroffiziersschule für Beobachter in Wr.Neustadt.
Zuweisung zur Flik 22. Aufklärungs- und Bombeneinsätze
September 196 Flugausbildung und Zuteilung zur Flik 12 an die Isonzofront.
Versetzung zur Jagdfliegerkompagnie 41 J und erster Luftsieg August 1917. 12 weitere bis Ende Dezember 1917.
Sein Markenzeichen die rote Fliegermütze und der rote Falke auf beiden Seiten des Rumpfes seines Flugzeuges.
Ende Dezember Kommando über die Jagdfliegerkompagnie 60J in Valsugana, später in Feltre.
Abgeschossen am 31. Juli 1918.


Auszeichnungen
Ritterkreuz des Leopoldordens mit Kriegdekoration und Schwertern
Orden der Eisernen Krone III. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern
Österreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse
Österreichische Goldene Tapferkeitsmedaille
Silberne Militärverdienstmedaille
Bronzene Militärverdienstmedaille
Karl-Truppenkreuz

 

 

Mit Albatros D.III Flik 41J - Sesana Oktober 1917

 

Flik 60J im Sommer 1918

 

11.Mai 1918 Feltre Flik 60J

Sopwith F.1 Camel von Linke Crawford zur Landung gezwungen. Lt.Forder unverletzt gefangen genommen.

 

Lt. Forder bei Flik 60J

 
 
 

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