Mit 28 Abschüssen war er der dritterfolgreichste
Jagdflieger Österreich-Ungarns.
Vater war Feldzeugmeister, Bruder Otto bei den k.u.k. Seefliegern.
Maschinenbaustudium an der Wiener Technischen Hochschule, Abschluss
als Ingenieur.
Von 1910 bis 1911 als Einjährig Freiwilliger beim
Festungsartillerieregiment Nr. 1 in Wien.
Kurz vor Kriegsbeginn Versetzung zur Fliegerkompagnie 1 als
technischer Offizier.
Konstruktion von Funkgeräten. Erfolgreicher Einsatz seines Systems
in der Schlacht von Gorlice-Tarnow. Leitung eines 30,5cm Mörsers vom
Flugzeug aus.
Im Jänner 1916 Versetzung zur Flik 16 an die italienische Front.
Seine Aufgaben: Infanterieunterstützung, Nachrichtenübermittlung und
Fotoaufklärung. Erster bestätigter Abschuss.
Ausbildung zum Feldpiloten und Zuweisung zur Jagdfliegerkompagnie 41
J.
Versetzung zur Divisionsfliegerkompagnie 12D.
Kurze Zeit bei der Flik 56J .
Mit der Jagdfliegerkompagnie 51 J erhielt er schließlich sein
eigenes Kommando bis fast zum Kriegsende. In dieser Einheit erzielte
er die meisten seiner Luftsiege.
Auszeichnungen
Goldene Tapferkeitsmedaille für Offiziere
Silberne Militärverdienstmedaille
Bronzene Militärverdienstmedaille
Ritterkreuz des Leopold Ordens mit Kriegsdekoration und Schwertern
Orden der Eisernen Krone III. Klasse mit Kriegsdekoration und
Schwertern
Österreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse
Eisernes Kreuz II. Klasse |