Karl Nikitsch

17.1.1885 - 7.9.1927

 

 

6 Luftsiege

 
Geboren in Gross-Czakowitz, heute Stadtteil von Prag.
Grundschule, anschließend 4 Semester Technische Oberschule und Kadettenschule.
Als Kadett-Offizierstellvertreter zum IR.35.
Auf eigene Kosten Ausbildung zum Piloten.
Kommandierung zu den Luftfahrtruppen am 18.11.1914
1915 Ernennung zum Feldpiloten.
Versetzung zur Flik 16.
Vom 1.8.1915 bis Mitte November 1915 Kommandant von Flik1 14.
Stationierung an der russischen Front in Krasne.
Kommandeur des Flugplatzes bei Strasshof.
3.Juli1916 Absturz wegen eines Motordefektes in Aspern bei einem Probeflug, leicht verletzt.
Jänner 1917 beginnt er Flik 39 zu formieren.
März 1917 mit Flik 39 nach Csikszereda in Siebenbürgen.
19.7.1917 erster Luftsieg.
30.8.1917 5. Luftsieg.
3.9.1917 Bruchlandung, leicht verletzt.
September 1917 mit Flik 39 an die Isonzofront.
16.10.1917 Ernennung zum Fliegergruppenkommandanten des 1. Korps.
27.11.1917 sechster und letzter Luftsieg.
Jänner 1918 Kommandeur der Kampfschwadron Flik 63J. Konnte das Kommando aber
wegen eines Absturzes mit schweren Verletzungen nicht übernehmen.
Kommandeur des Flieger Seebataillons in Wr. Neustadt bis zum Ende des Krieges.

Nach dem Krieg Organisation der Flugpolizei.
Doktorrat der Rechtswissenschaften.
Tödlicher Absturz am 7.9.1927 bei einem Testflug am Flugfeld Aspern.


Auszeichnungen

Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern.
Orden der Eisernen Krone mit Kriegsdekoration und Schwertern.
Bronzene und silberne Signum Laudis
Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse
 
 
 

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