Johann Ristics

11.1.1895 - 7.1.1973

 

 

7 Luftsiege

 

Geboren in Budapest
Vater orthodoxer serbischer Priester
Sprach ungarisch, deutsch und kroatisch
Bei Kriegsbeginn in der 3.Kompagnie des IR 44 an der russischen Front
23.11.1914 schwere Verwundung, anschließend
Versetzung ins Luftfahrtzentrum Fischamend
Juli 1915 Beginn der Fliegerausbildung in Graz Thalerhof bei der Fliegerersatzkompagnie 3
2. Dezember 1915 Erhalt der österreichischen Fluglizenz Nr. 292
Beförderung zum Gefreiten
Versetzung in die Flik 22J an die Nordostfront. Seine ersten Aufklärungsflüge.
Beginn 1917 Beförderung zum Feldwebel
April 1917 Versetzung an die Isonzofront zu Flik 42J
Erster Luftsieg am 30. Juni 1917
10. März 1918 Beförderung zum Stabsfeldwebel
Mai 1918 versetzt zu einer Fliegerersatzkompagnie als Ausbildner

Nach dem Krieg flog er in der einzigen ungarischen Fliegerstaffel.
Arbeitete bei der Ungarischen Luftverkehr AG.
Testpilot bei den deutschen Junkerswerken bis in die 1940er Jahre
Verstarb in Duisburg in der BRD.


Auszeichnungen


Silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse
2 x Silberne Tapferkeitsmedaille 1. Klasse
2 x Goldene Tapferkeitsmedaille

 
 
 

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