S.M.S. Szent Istvan |
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
Benannt war das Schlachtschiff nach dem ungarischen
Nationalheiligen ( Heiliger Stefan), als Anerkennung für den
ungarischen Teil der Doppelmonarchie. Es war auch eine politische
Entscheidung, das Schiff in einer ungarischen Werft zu bauen. Diese,
Danubius Fiume-Bergudi, musste erst für den Bau eines derartigen
Schlachtschiffes erweitert werden. Gebaut wurde vorwiegend mit ungarischem Material, Panzerplatten und Geschütztürme stammten von der Firma Skoda. 17 Montate verzögerte sich die Fertigstellung. Auch der Stapellauf am 17. Jänner 1914 stand unter keinem guten Stern. Er führte fast zu einer Kollision mit der "Tegetthoff" und forderte ein Todesopfer und einen Schwerverletzten. Da die Alliierten die Straße von Otranto kontrollierten, saß die österreichisch-ungarische Flotte in der oberen Adria fest. Daher lag die Szent István die meiste Zeit in Pola vor Anker. Bei der Aktion, die Otrantosperre im Juni 1918 mit der Marine anzugreifen, wurde die Szent István von den italienischen Torpedobooten MAS 15 und MAS 21 erfolgreich angegriffen. Sie erhielt 2 Torpedotreffer und sank am 10.6.1918. Die Verluste beliefen sich auf vier Offiziere und 85 Mannschaftsgrade. |
||||||||
|
||||||||
Kurz vor dem Kentern |
||||||||