SM Torpedofahrzeug Streiter

 

 Streiter - mit kurzen Kaminen

 

Bauwerft: STT-Triest
Stapellauf: 30. Oktober 1905
Indienststellung: 31. Dezember 1906
Länge: 67,13 Meter
Breite: 6,25 Meter
Tiefgang: 1,78 Meter
Verdrängung: 390 Tonnen
Kessel: 4 Yarrow WR Kessell
Leistung: 6000 PSi
Geschwindigkeit: 28,5 Knoten

Besatzung: 4 Offiziere, 61 Mann

 

Bewaffnung: 

1x 7 cm L/45
7x 4,7 cm L/44
2x 45 cm Torpedorohre
ab 1913
1/7 cm L/45
5/7 cm L/30
2/45 cm TR.
ab März 1915
    zusätzlich
1/8 mm - MG
in BA-Lafetten

       
 

Streiter im Dock

 

 

Unternehmungen

 

1914

 

24.Juli
10.August
28.August
17.September

18.Oktober

  Verlegung von Kumbor nach Pola
Mit der S.M.S. SZIGETVÁR nach Antivari - Überbringung der Blockadeerklärung
Beschießung der montenegrinischen Stellungen
Vedettenstellung bei der Zerstörung einer montenegrinischen
Radiostation durch S.M.S. MONARCH
Aktion gegen Antivari

1915

   

1.u.2.März
2.April
19.-22.Mai
24.Mai
Juni/Juli


7.September

  Vedettenstellung bei Unternehmung gegen Antivari
Nach Pola
Vor Pelagosa Vorpostenstellung
Bei Torre di Mileto Beschuss einer Signalstation
Vor der istrianischen Küste und im Golf von Triest Minensuchfahrten.
Nach einem Fliegerangriff auf die italienische Küste notgelandetes
Flugboot L42 nach Triest geschleppt.
Von einem feindlichen U_Boot anlanziert - erfolglos.

1916

  Station Pola, II.Torpedoflottille

23.Juni
16.Juli
ab 31.Oktober

  Eine Fabrikanlage an der Trontomündung und Bahnlinie bei Giulianova beschossen.
Vor Lissa Minenlegen
Kesselwechsel

1917

   

April
22./23.April
11.Juli
29./30.September

19.November
7.Dezember
17.Dezember
31.Dezember 

  Verlegung nach der Bocche di Cattaro
Mit USKOKE und WARASDINER Vorstoß in die Otrantostraße
Nach Pola
Feuergefecht mit einem ital. Zerstörer vor der Pomündung
VELEBIT in Schlepp genommen.
Aufklärungsfahrten an der ital. Küste
Aufklärungsfahrten an der ital. Küste
Beschießung von Cortelazzo
Minensuchfahrten, Konvoifahrten, Fliegerdeckungen

1918

  Konvoifahrten und Minensuchfahrten im Quarnero

16.April

  Bei einer Konvoifahrt zw. Moscenice u. Lovrana von
dem Dampfer PETKA gerammt und gesunken. Zwei Mann wurden
schwer verletzt, zwei vermisst und die übrige Besatzung wurde
von PETKA nach Fiume gebracht.
 

Quelle: Die Torpedoschiffe und Zerstörer der k.u.k.Kriegsmarine, F.Bilzer, Weishaupt Verlag Graz

 
 

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