Kolonnenfuhrwerke sind zur Fortbringung des Nachschubes an Geschütz- und Kleingewehrmunition bei den Artilleriereserveanstalten bestimmt. |
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Munitionsfuhrwerke |
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Zum Transport der Artilleriemunition waren die Munitionshinterwagen vorgesehen. Diese kamen automatisch mit der Einführung eines neuen Geschützes bei der Artillerie, m der für das Geschütz bestimmten Protze, meistens vierspännig gefahren. Diese Munitionswagen (Protze und Hinterwagen) wurden nicht nur als Batteriemunitionswagen sondern auch als Kolonnenmunitionswagen verwendet. Bei den Munitionskolonnen wurden auch Munitionswagen von bereits ausgeschiedenen Geschütztypen weiter verwendet. | ||
Munitionswagen M.75/5 |
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Es handelt sich um ein Protzenfuhrwerk mit eisernem Protz- und Hinterwagenkasten. Er dient zum Transport von Geschützmunition. Mit 4 Pferden bespannt. |
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Artillerieleiterwagen M.16 |
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15 cm Kolonnen-Munitionswagen (rückw. Ansicht - Kasten geöffnet) |
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15cm M.14 2 spänn. Munitionskarren (rückw. Ansicht) |
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Batteriemunitionswagen M.5 |
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Mit 6 Pferden bespannt. |
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Gewehrmunitionswagen M.63/75 |
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Er ist dem Munitionswagen M.75/5 ähnlich, aber aus Holz. Sein Hinterwagen hat eine Schoßkelle. Er wird bei den Infanteriemunitionskolonnen zum Fortschaffen von Gewehrmunition verwendet. Bespannt mit 6 Pferden. |
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Bataillonsmunitionswagen M.63/75 |
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Kleingewehr Munitionswagen |
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